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Richtlinie Sockelanschluss im Holzhausbau 2015 sockel_anw.jpg

Die Ausbildung des Sockeldetails als Übergang vom Haus zum Terrain und den Außenanlagen stellt gerade im Holzhausbau eine essenzielle Grundlage für den erfolgreichen Bau und eine lange Nutzungsdauer der Gebäude dar. Daher ist hier höchstes Augenmerk auf den dauerhaft funktionierenden Feuchteschutz und konstruktiven Holzschutz zu legen.

Mit der vorliegenden Richtlinie Sockelanschluss im Holzhausbau wurden praxistaugliche und funktionsfähige Leitdetails für den Sockelanschluss im Holzbau definiert. Die Details decken die Bereiche beginnend von der Planung, über die Vorfertigung bis zur Baustellen(end)fertigung ab und beinhalten zeichnerische Darstellungen und schriftliche Erklärungen.

Im Bereich des Sockelanschlusses treffen in der Regel verschiedene Gewerke aufeinander. Auf diese Schnittstelle bzw. auf eine gute Abstimmung aller Gewerke und auf eine dementsprechende Planung ist besonderes Augenmerk zu legen. Ziel der Richtlinie ist es daher, das Bewusstsein aller an dieser Schnittstelle beteiligten Gewerke zu wecken und Lösungsansätze für Planer, Ausschreibende und Ausführende aufzuzeigen. Die angeführten Empfehlungen sollen als Hilfestellungen dienen, befreien jedoch nicht von der Verpflichtung zu eigenverantwortlichem Denken und Handeln. Die angeführten Detaildarstellungen stellen beispielhafte Lösungen dar, Alternativen sind möglich.