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Dampfbremse _db.jpg

Als Dampfbremse wird jene Bauteilschicht bezeichnet, welche die Wasserdampfdiffusion durch die Konstruktion verringert. Eine Dampfbremse wird durch die Angabe der wasserdampf-diffusionsäquivalenten Luftschichtdicke sd definiert. Dies entspricht der Dicke einer Luftschicht, welche denselben Wasserdampf-Diffusionsdurchlasswiderstand aufweist wie die Schicht eines Stoffes mit der Dicke d und der Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl µ.

Es gilt: sd = µ x d [m]. Eine Bauteilschicht mit einer wasserdampf-diffusionsäquivalenten Luftschichtdicke von sd ≥ 1500 m wird als Dampfsperre bezeichnet. Folien deren wasserdampf-diffusionsäquivalente Luftschichtdicke in Abhängigkeit von der relativen Feuchte variiert werden als feuchteadaptive Dampfbremsen bezeichnet.

Hersteller

Feuchteadaptive Dampfbremsen

Gemäß EN 13984 (sd ≤ 10 m)

Gemäß EN 13984 (sd ≥ 10 m)

Dampfsperren (sd ≥ 1500 m)

Produkt Hersteller Zertifikate, Zulassungen,...
Wütop Dampfsperre DS Alu Würth HandelsgesmbH DoP (853 KB) , Zusatzinformationen (205 KB)

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