Dataholz bietet den Datensatz der alphanumerischen Daten aller geprüften Aufbauten auch im IDS-Format an. Mittels IDS können die Informationen direkt in einer BIM-Autorensoftware inklusive der entsprechenden Klassifikationen an entsprechende Bauelemente angehängt werden.
Gleichzeitig kann die IDS-Datei auch an eine Model-Checker-Software übergeben werden, um bereitgestellte Modelle im IFC-Format auf Übereinstimmung mit den Anforderungen der Dataholz-Eigenschaften und ihrer Werte zu überprüfen.
IDS steht für Information Delivery Specification und ist ein von buildingSMART International entwickelter Standard für den einheitlichen, menschenlesbaren und maschineninterpretierbaren Datenaustausch. Mit IDS kann eine Informationsanforderung sehr spezifisch bestimmt werden.
Dataholz veröffentlicht eine neue Version der IDS immer synchron mit der Aktualisierung des Datenstands auf dem buildingSMART DataDictionary (bSDD). Für eine funktionierende Prüfung mittels IDS muss jene Version verwendet werden, die auch für die Modellierung herangezogen wurde. Die dataholz-IFC Files sind alle mit einer Klassifizierung verknüpft, die auf die jeweilige Version auf dem bSDD verweist. Diese Klassifikation und ihre Version werden in der IDS für die Prüfung herangezogen.