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Kita im Park, Stuttgart, DE

Kita im Park, Stuttgart, DE

In Nachbarschaft zum Kulturpark Berg im Stuttgarter Osten liegt das Grundstück der Kindertagesstätte Parkstraße. Der zweigeschossige Neubau der viergruppigen Kindertageseinrichtung fügt sich in den Grünzug mit historischem Baumbestand an der Stelle des Vorgängerbaus ein.

Die Kindertagesstätte ist als konstruktiver Holzbau mit mittlerem Vorfertigungsgrad konzipiert. Nur das geringere Gewicht des Holzbaus ermöglichte die Errichtung des Gebäudes auf einem darunter liegenden Luftschutzbunker. Dabei sind die Außenwände als tragende Holzrahmenbauwände mit hinterlüfteter Fassadenbekleidung, die tragenden Innenwände als Holzrahmenbau- und Brettsperrholzwände konzipiert. An den Holzbau angeschlossene ungedämmte Bauteile wie Loggia und Fluchttreppen wurden - schalltechnisch und thermisch entkoppelt - in Stahl ausgeführt.

In Abhängigkeit der unterschiedlichen Spannweiten wurden Zwischendecke und Dach als vorgefertigte Holzbalkenkonstruktionen ausgebildet. Treppenhaus- und Aufzugschachtwände wurden in Brettsperrholz ausgeführt. Zur Einhaltung der Schall- und Brandschutzanforderungen sind alle tragenden Holzkonstruktionen im Innenraum bekleidet worden.

Die farbige Holzschutzlasur der offenen Nadelholz-Brettschalung hüllt das Gebäude in ein rotes Kleid und macht es im Kontrast zum Grün des Parks als monochrome Skulptur erlebbar.

 

Wohnungsbau Kleiner Prinz, Prinz Eugen Park, München, DE

Wohnungsbau Kleiner Prinz, Prinz Eugen Park, München, DE

Auf dem ehemaligen Areal der Prinz-Eugen-Kaserne entstanden im Rahmen einer ökologischen Mustersiedlung der Stadt München 24 Atriumhäuser und 2 Punkthäuser in Holzbauweise. Das Bauvorhaben wurde in Form einer privaten Bauherrengemeinschaft mit insgesamt 39 Wohneinheiten, Tiefgarage und Gemeinschaftsräumen realisiert.

Eine hausweise Flexibilität bei gleichzeitiger maximaler Vereinheitlichung von Bauteilen war eine zentrale Aufgabenstellung dieses Projektes. Neben den Wohnbereichen sollten noch Gemeinschaftsflächen v.a. im Bereich der Punkthäuser errichtet werden.

Zwei unterschiedliche Haustypologien belegen das Baufeld. Zum einen eine Clusterbebauung mit 24 zwei- bzw.-dreigeschossigen Atriumhäusern und zum anderen 2 viergeschossige Punkthäuser mit 15 Geschosswohnungen. Der Planungsschwerpunkt bei den Wohnungen in den Punkthäusern lag vor allem darin, eine möglichst wirtschaftliche 4 Zimmerwohnung mit ca. 93 m² als Standardgrundriss zu realisieren. Im Erdgeschoss wurden zusätzliche Gemeinschaftsbereiche wie zwei Gästeappartements oder ein Gemeinschaftsraum mit Küche WC und Nebenraum (Eiscafé) eingeplant.

Beide Baukörpertypen sind mit Holzrahmenbauwänden und Massivholzdecken aus Brettsperrholz konstruiert worden. Dimensionierung und Elementaufbau variieren aus statischen, bauphysikalischen oder brandschutztechnischen Gründen. Die Treppenhäuser sind bei den Punkthäusern in Stahlbeton ausgeführt worden. Die Fassadensprache wird von einer vorvergrauten, vertikalen Holzschalung geprägt, um so der gewählten Konstruktion in Holz Ausdruck zu verleihen. Dabei bestimmen bei den Punkthäusern eine leicht verspringende Lochfassade zusammen mit den außenliegenden, farblich hinterlegten Sonnenschutzelementen die Erscheinung.

Wohnungsbau Aigner-Rollett-Allee, Graz, AT

Wohnungsbau Aigner-Rollett-Allee, Graz, AT

Die Anforderungen dieses speziellen Ortes führen zu einer kompakten Gebäudeform. Als bestimmendes Merkmal wird das Gebäude als Angelpunkt verstanden.

Die Gebäudegeometrie lässt die äußeren Ecken etwas von den Grundstücksgrenzen abrücken. Dadurch öffnen sich zwei Bereiche am Grundstück zu den angrenzenden Nachbarn. Es entsteht einerseits das tiefergelegene südseitige Ankommen, das die offizielle Adresse bildet, andererseits der höher gelegene Grünraum im Osten. Diesem Grünraum zugeordnet liegt der Gemeinschaftsraum.

Die Erschließung erfolgt über den gemeinsamen Innenhof. Sämtliche Wohnungen sind „durchgesteckt“ und somit 2-seitig belichtet und belüftbar. Rundum sind den Aufenthaltsräumen großzügige Loggien und Balkone vorgelagert. Durch die 2-seitige Orientierung entstehen zwei Außenbereiche mit unterschiedlichen Freiraumqualitäten. Nach innen das soziale Zentrum, nach außen helle, private Freiflächen mit Blick ins Grüne.

Die sternenförmig angeordnete Schottenbauweise mit Achsabständen bis zu sechs Metern ergibt die optimale Spannweite für das tragende System in Holzmassivbauweise. Die Wohnungsgrundrisse liegen ident übereinander und ermöglichen so ein ökonomisches Tragsystem und eine effiziente Leitungsführung für gebäudetechnische Installationen. Dadurch erlaubt das System Wandscheiben, die im Wohnungsinneren in Holz-Sicht-Qualität belassen werden können und eine statisch nicht wirksame Fassade mit großzügigen Öffnungen.

Kindergarten Talfeld in Biberach, DE

Kindergarten Talfeld in Biberach, DE

Der Neubau des Kindergartens ist eine Erweiterung der benachbarten, bestehenden Kinderkrippe und fügt sich mit dem Bestand zu einem harmonischen Gesamtkonzept einer Kindertageseinrichtung. Den zweigeschossigen Kindergarten betritt man über den eingezogenen Eingangsbereich, an dem unmittelbar Eingangshalle angebunden ist. Hier gehen vielfältige Nutzungen von statten: Verteilerfunktion, vertikale Erschließung, direkter Zugang zum Garten, Wartebereich für die Eltern, Information, und vieles mehr. An diesem zentralen Knotenpunkt besteht auch die Verbindung zur bestehenden Kinderkrippe. Die innere Erschließung ist zweihüftig organisiert. Die Gruppenräume sind alle zum Garten orientiert. Die Garderobenzone mit den angegliederten WCs und Speiseräumen bilden deren Rückgrat des Gebäudes. Den Gruppen- und Schlafräumen vorgelagert befindet sich die überdachte Terrasse. Über die außenliegende Treppe besteht auch ein direkter Zugang vom Obergeschoss in den Garten.

Das äußere Erscheinungsbild ist in Anlehnung an die bestehende Kinderkrippe umgesetzt. Die Fassade besteht aus einem vorgesetzten Fassadenschirm in Lärche. Die vertikalen Leisten mit großzügigem Fugenanteil geben der Fassade eine Tiefenwirkung. Die Außenwände der Aufenthaltsräume erhalten alle großzügige Verglasungen. Niedrige Brüstungen bieten bestmöglichen Ausblick für die Kinder. Durch die zusätzlichen Glastüren und Glaswände wird in den Erschließungsbereichen eine angenehme Belichtungssituation geschaffen.

Die Geschossdecken und das Dach sind in Brettsperrholz ausgeführt, was optimale Eigenschaften bezüglich Statik und Bauphysik garantiert. Die Außen- und Innenwände bestehen aus vorgefertigten Holzrahmenwänden. Neben hoch gedämmten Außenbauteilen, sowie Dreischeibenisolierverglasung ist auch eine kontrollierte Be- und Entlüftung umgesetzt. Die Lüftung erfolgt zentral über Kompaktgeräte mit Wärmerückgewinnung. In Kombination mit einer Fußbodenheizung ermöglicht dies eine Einzelraumtemperaturregelung der Zimmer. Die Wärmeerzeugung erfolgt über eine Gastherme.

Der Bauherr hat Wald und setzt auf Nachhaltigkeit. So wurden für das Projekt die eigenen Ressourcen genutzt, das heißt Holz aus dem biberacher Wald wurde für den Kindergarten verwendet. Fichte, Lärche und Esche wurde für die Konstruktionshölzer der Wände, Unterkonstruktionshölzer, Fassade und Terrassenbeläge verwendet.


Holzwohnbau Hummelkaserne, AT

Holzwohnbau Hummelkaserne, AT

Das Grundstück, bebaut mit 92 Wohnungen (von 33,18 m2 bis 92,80 m2), befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Hummelkaserne und damit im Stadtentwicklungsgebiet Reininghausgründe in Graz. Der Standort muss in Hinblick auf die „grüne“ Lage, Erreichbarkeit von Geschäften etc. hervorgehoben werden, insbesondere was die Anbindung an den ÖPNV durch die geplante Straßenbahnstrecke angeht. Es handelt sich um den ersten sechsgeschossigen Holzbau in der Steiermark. Die Gebäude sind in Massivholzbauweise errichtet und erreichen Passivhausstandard.

Die insgesamt 92 Wohneinheiten befinden sich in vier Baukörpern, welche so auf dem Grundstück situiert sind, dass alle Wohnungen optimal besonnt werden. Jede Wohnung verfügt über eine eigene Terrasse bzw. einen großzügigen Balkon. Die vier Baukörper sind unterkellert und über eine gemeinsame Tiefgarage mit 92 Stellplätzen verbunden. Darüber hinaus stehen den Bewohnern ein Gemeinschaftsraum sowie Fahrradwerkstätten zur Verfügung. Heizung- und Warmwasserversorgung erfolgt durch Nahwärmeanschluss der Fernwärme.

Zusätzlich rundet eine PV-Anlage auf dem Dach sowie E-Tankstelle für PKW und Fahrräder das nachhaltige Gesamtkonzept ab. Hervorzuheben ist außerdem der hohe Anteil der Grünflächen, welche zum einen den Erdgeschoßwohnungen als Privatgärten zugeordnet sind und andererseits der Allgemeinheit mit integrierten Kinderspielplätzen zur Verfügung stehen. (Text: Mayr-Melnhof Holz Holding AG)

 

Wohnhaus am Dantebad, DE

Wohnhaus am Dantebad, DE

Wir brauchen mehr günstigen Wohnraum – und das schnell!
Vor diesem Hintergrund wurde das Projekt „Parkplatzüberbauung am Dantebad“ entwickelt.
Um die meisten der vorhandenen Parkplätze auf dem Grundstück erhalten zu können, wird zunächst eine Konstruktion aus Stahlbetonstützen und Unterzügen gebaut, auf der dann die eigentliche Wohnbebauung als Holzkonstruktion errichtet wird. Das Haus berührt nur mit zwei Treppenhäusern und den beiden Kopfbauten, in denen Technik, Lager und Müllräume untergebracht sind, den Grund.
Die Wohnungen (1 und 2 ½ Zimmer) werden von den Treppenhäusern aus über Laubengänge erschlossen. Als zusätzliches Angebot für die Bewohner gibt es Gemeinschaftsräume, ein Waschcafé und eine schöne Dachterrasse.
Die Stahlbetonkonstruktion wird in Ortbetonbauweise hergestellt. Der Holzbau jedoch wird mit hohem Vorfertigungsgrad errichtet. Wand-, Decken-, und Fassadenelemente mit weitestgehend fertigen Oberflächen sowie die vollständig installierten Bäder führen dazu, dass die für die Montage auf der Baustelle benötigte Zeit auf ein Minimum reduziert werden kann.
Auch das äußere Erscheinungsbild weist das Gebäude als Holzbau aus. Die differenziert gestalteten Fassaden mit Rahmen und Füllungen aus sägerauem Holz machen den Bauprozess nachvollziehbar und verleihen dem Gebäude einen ruhigen und disziplinierten Rhythmus. Aufgrund des städtischen Kontexts werden die Fassaden farbig gefasst und fügen sich so ganz selbstverständlich in das städtische Umfeld ein.

Wohnen 500, Mäder, AT

Wohnen 500, Mäder, AT

Wohnen 500 ist ein Programm eines Vorarlberger gemeinnützigen Bauträgers. Ziel ist es, Wohnungen um ein Gesamtentgelt von € 500/Monat an die Bewohner zu vermieten. Zu diesem Preis bekommt der Mieter eine 65 m2 große Wohnung incl. Betriebskosten, was eine m2-Miete von ca. 7,60 Euro bedeutet. Möglich sind diese geringen Mietkosten durch die stringente Vorgehensweise, alles wegzulassen was nicht notwendig ist, und eine hohe Vorfertigung in Modulbauweise mit beinahe industriellen Ansätzen der Fertigung. Immer 3 Module zusammengefügt ergeben eine 65 m2 große Wohneinheit mit 2 Schlafzimmern und einem Koch-Essraum. Kosten – Die Baukosten bei diesem Projekt liegen laut Aussagen des gemeinnützigen Bauträgers um bis zu 20 % unter denen, welche bei herkömmlichen Massiv- oder Holzbauvorhaben zu erzielen sind. Die Gründe dafür sind die rationelle Herstellung und die Tatsache, dass die SUB-Unternehmer aufgrund der Erfahrungen im Modulbau die Vorteile dieser Produktionsmethode erkannt haben.

Die Module sind als reine Brettsperrholzkonstruktion konstruiert, schon werkseitig mit dem Dämmpaket versehen. Die Außenfassade wird vor Ort nach Fertigstellung der Winddichtebene montiert. Mit der Montage der Module wird das Treppenhaus im Auge des Gebäudes hochgezogen. Treppenläufe aus Beton liegen auf Brettsperrholz-Wänden auf.

Wohnanlage Garmisch-Partenkirchen, DE

Wohnanlage Garmisch-Partenkirchen, DE

Gestaffelt um einen gemeinschaftlichen Wohnhof entsteht auf Basis zwei unterschiedlich breiter Haustypen und daraus addierter Gruppen eine neue Nachbarschaft, die sich räumlich mit ihrem Umfeld vernetzen und aufgrund der Quartiersgarage private und halböffentliche Räume in Zuordnung der Häuser autofrei und aneignungsoffen anbieten kann.

Ausgehend von historischen Bauformen wurde dafür ein Holzbausystem entwickelt,  das über die Baukörper den Bezug zur vernakulären Typologie hält. Durch Tafelbaubauweise in Vorfertigung  entstehen offene, flexible Raumschotten, die als halbe oder ganze Giebelbreiten großzügiges Loftwohnen gleichermaßen. Die städtebauliche Gestalt integriert dabei die hohe innenräumliche Varianz in über Balkonzonen tief geschichtete Glas-/Holz-Fassaden.

Das neuen Hotel mit Gastronomie und Forum schließt das Wohnquartier der Baugruppe zur stark befahrenen St.-Martin-Straße als Schallschutzmaßnahme ab. Die historische Villa in charakteristischer Architektursprache wurde detailbezogen saniert und mit Foyer und Tagesbar zum Ankunftsort des neuen Hotels entwickelt.

 

Volksschule Viktor Kaplan in Andritz, AT

Volksschule Viktor Kaplan in Andritz, AT

Ziel war es, eine „Holzschule“ zu realisieren, bei welcher die Oberflächen und das Raumgefühl durch den Baustoff Holz bestimmt sind wodurch eine wohnliche Atmosphäre dem „Lebensraum Schule“ innewohnt. Räumliche Entflechtung, wirtschaftlicher Bau und Betrieb aber auch optimale Raumstrukturen für zeitgemäßen Unterricht waren die Prämissen in der Planung und Ausführung. Im kompakten zweigeschossigen Zubau, welcher lediglich durch einen verglasten Verbindungsgang an das Bestandsgebäude angedockt ist, befinden sich neun neue Klassen und drei Ganztagesschulbereiche. Die Unterrichtsräume können mit großflächigen Schiebeelementen als Lernlandschaften zu den vorgelagerten Gemeinschaftszonen, den sog. „Marktplätzen“, erweitert werden. Sicht- und Wechselbeziehungen gibt  es  auch  bei  der  überdachten Balkonzone im  Obergeschoß, diese  kann als erweiterter Lern‐ und Freizeitbereich im Freien genutzt werden. Die Ganztagsschule ist im Erdgeschoss stirnseitig situiert und verfügt über einen direkten Ausgang über eine eigene Terrassenzone in die Grün‐ und Sportanlage.

Die drei Gruppenräume bilden Rückzugsnischen, können aber durch Öffnen von Wandelementen gekoppelt und zusammengeschaltet werden. Der Neubau wurde gänzlich als konstruktiver Holzbau hergestellt. Die Tragstruktur ist eine optimierte Mischbauweise aus Brettsperrholzwänden und ‐decken, Rippendecken sowie Holzrahmen‐Außenwänden. Die Primärtragstruktur ist nahezu überall sichtbar, lediglich in Teilbereichen gibt es Verkleidungen, als Installationsebene oder als Akustikmaßnahme. Die Umbaumaßnahmen im Bestandsgebäude beschränkten sich auf minimale Eingriffe zur Verbesserung der brandschutztechnischen Situation, der behindertengerechten Erschließung des gesamten Bestands sowie zur direkten Anknüpfung des Neubauflügels. Die schlichte Formensprache, die bewusste Auswahl der Materialien und Oberflächen sowie das offene und flexible Raumkonzept ist ein Instrument, wie pädagogische Konzepte und Architektur ineinandergreifen können und so individualisiertes Lernen fördern.

 

Gemeindezentrum Kuchl, AT

Gemeindezentrum Kuchl, AT

Der Neubau im Zentrum der Gemeinde Kuchl nimmt im Erd- und den folgenden zwei Obergeschoßen die Apotheke und Räumlichkeiten der Gemeinde sowie im obersten Geschoß vier Wohnungen auf. Das Sockelgeschoß ist als offensiv verglaste Stahlbeton-Struktur, die drei Obergeschosse als konstruktiver Holzbau konzipiert.

Die mit weißer Lasur behandelte, sägeraue Holzfassade nimmt Bezug zu den Putzfassaden der Nachbarschaft und gibt der „neuen Ortsmitte der Holzgemeinde Kuchl“ seine Identität. Zur Bundesstraße tritt das Gebäude viergeschoßig mit dem markanten Fensterelement des Gemeindesitzungssaals in Erscheinung, mit nur halber Höhe vermittelt es zu den angrenzenden Nachbarbebauungen.

Vom Vorplatz im Südwesten lädt eine maximal transparente Eingangsfront in das zweigeschoßige Foyer des Gemeindeamts. Diese zentrale Anlauf- und Kommunikationsstelle vermittelt zum Bürgerservice und Standesamt im Erdgeschoß. Die Loggia zwischen den Büros von Bürgermeister und Bauamtsleiter im ersten Obergeschoß ist öffentlich zugänglich. Dem teilbaren Sitzungssaal im dritten Stockwerk ist eine großzügige Terrasse im Süden mit Blick auf den „Hohen Göll“ vorgelagert.


Holztechnikum Kuchl, AT

Holztechnikum Kuchl, AT

Das Holztechnikum Kuchl (HTL, Fachschule, Internat, Werkmeisterschule) bietet eine in Europa einzigartige Ausbildung in Kombination aus Holz/Technik, Wirtschaft und Sprachen.
Das Bauvorhaben wurde in 2 Bauetappen schrittweise realisiert – vorerst konzentrierten sich die Bautätigkeiten auf den nördlichen Neubau des L-förmigen Gebäudes, um den laufenden Schulbetrieb ohne Ersatzbaumaßnahme (Ausweichquartier) weiterführen zu können. In der zweiten Bauetappe wurde der bestehende Ost Trakt entkernt und mit vorgefertigten Fassadenelementen und entsprechendem Innenausbau ergänzt.
Die räumliche Struktur sollte einen möglichst flexiblen Wechsel zwischen den  verschiedenen Lernformen wie Einzelarbeit, Gruppenarbeit oder auch Frontalunterricht ermöglichen. So sind die Klassen und Gruppenräume in einem räumlichen Verbund organisiert und der „Lehrwerkstoff“ Holz im konstruktiven Holzbau allgegenwärtig erleb- und spürbar.

Der als Niedrigenergiehaus konzipierte Baukörper ist konsequent als Holzbau mit Ausnahme des Sockelbereichs ausgeführt. Das stringente Konstruktionsraster des Holzbaus sowie sämtliche Decken- und Wan­delemente sind als sichtbare Massivholzbauteile ausgeführt.

Die breiten Fensterrahmen und die vertikalen Holzlamellen charakterisieren die Fassaden. Die Holzrahmen bilden dabei das Tragwerk und integrieren zusätzlich die Verglasungen, den Sonnenschutz und Sitzmöglichkeiten im Inneren.

Energieeffizienter Wohnungsbau Ansbach, DE

Energieeffizienter Wohnungsbau Ansbach, DE

In einem stark heterogenen Umfeld bildet die Typologie des Vierseithofes eine in sich geschlossene, ruhige Anlage mit zentralem Innenhof. Jeweils zwei Wohn- und Nebengebäude stehen sich gegenüber. Die Höhenstaffelung der Baukörper reagiert auf die Umgebung, akzentuiert das Ensemble und optimiert die Grundstücksausnutzung. Mit 16 m Tiefe sind die nicht unterkellerten Wohnhäuser sehr kompakt und klar strukturiert. Insgesamt sind acht unterschiedliche Wohnungstypen untergebracht. Durch zentrale Sanitärkerne und eine einfache Tragstruktur lassen sich die Trennwände der Zimmerzonen flexibel verändern.

Alle öffentlichen Nutzungen gruppieren sich im Erdgeschoss um den Innenhof: Wasch- und Abstellräume in den Wohngebäuden, Technikbereiche, Fahrrad- und Wertstoffraum. Die Wohnungen sind im Erdgeschoss ausschließlich zu den ruhigen Gartenbereichen hin orientiert. Alle Wohnungen im Obergeschoss sind zweiseitig belichtet. Durch das helle, großzügige Treppenhaus werden innenliegende Bereiche der durchgesteckten Wohnungen im Obergeschoss zusätzlich natürlich belichtet.

Holz ist der tragende und prägende Baustoff. Für Decken und tragende Innenwände wurde Brettsperrholz Fichte verwendet. Als Abweichung zur geltenden Bayerischen Bauordnung konnten sämtliche Wohnungsdecken auch im viergeschossigen Gebäude sichtbar belassen werden. Die Aussenwände bestehen aus vorgefertigten Holzrahmenelementen und die Fassade ist mit vorpatinierter, wartungsfreier Schalung aus Weisstanne bekleidet. Gestrahlter Sichtbeton für Gebäudesockel und Nebengebäude erdet und umfasst das Ensemble. Türen und Fenster sind aus farblos lasierter Fichte. Als durchgehender Bodenbelag für Wohnungen und Treppenräume wurde Mosaikparkett aus geölter Eiche gewählt.

Gymnasium OMG - Neufahrn, DE

Gymnasium OMG - Neufahrn, DE

Das bestehende Gymnasium benötigte kurzfristig neue Räume, daher wünschte der Bauherr einen Erweiterungsbau in Holzbauweise. Der Kostenrahmen ging nicht weit über eine zuvor angedachte Containerlösung hinaus. Die Klassenräume sind nach Süden, zum Campus ausgerichtet und in den Obergeschossen situiert, um ebenerdige Beeinträchtigungen auszuschließen. Im Erdgeschoss sind sämtliche Nebenräume untergebracht, vorgelagert der großzügig überdachte Eingangsbereich („Klassenraum im Freien“).

Die Holzkonstruktion aus vorgefertigten Brettsperrholzelementen für alle tragenden und aussteifenden Bauteile, die Deckenelemente der Klassenräume und des überdeckten Vorbereiches sind unbekleidet erlebbar. Außen ablesbar ist das schottenartige Konstruktionsprinzip der Klassenräume: Zwischen mehrschalige Raumtrennwände spannen die Deckenelemente jeweils als Einfeldträger längs zur Südfassade, ebenso die Balkondecken. Aufgrund des Schallschutzes wurde auf Elementstöße über Trennwänden großer Wert gelegt. Wegen des freien Erdgeschoßes sind die Wandschotten im ersten Obergeschoß als einteiliger Überzug in Raumhöhe ausgebildet, die wiederum auf Stahl - und bekleideten Brettschichtholzstützen (Mittelachse) aufliegen. Die Deckenelemente über EG sind mit selbstbohrenden Schrauben „hochgehängt“, alle Schraubenköpfe sind aus optischen und brandschutztechnischen Gründen mit Holzstöpseln überdeckt. Die Spannrichtung der nordseitigen Flurdecken ist wiederum quer zur Längsfassade, als innenseitige Auflager dienen Längsträger, die wiederum auf den o. g. Wandschotten zwischen den Klassenräumen lagern. Holz als nachwachsender Rohstoff wurde auch für Fenster, Türen, Dämmstoffe (WDVS Holzfaser) und im weiteren Ausbau verwendet. Die Außenbekleidung des Erdgeschoßes besteht aus hochstabilen, beschichteten Multiplexplatten, die auch in Kletterhallen Verwendung finden. So erhielt der Baukörper zugleich eine vandalensichere Sockelzone und 45m Boulderwand.

Holz 8 - Wohn- und Bürogebäude, DE

Holz 8 - Wohn- und Bürogebäude, DE

Die tragenden und aussteifenden Wandelemente wurden als Blockständerwand gefertigt. Sie bestehen aus senkrechten Kanthölzern, die dicht beieinander auf einer Schwelle stehen und oben mit einem Rähm verbunden sind. Die Wände sind in der Vertikalen hoch belastbar und können mehrere Geschoße über sich tragen. Durch Gipsfaserplatten sind sie gegen Brand geschützt. Gleichzeitig haben die Gipsfaserplatten aussteifende Wirkung und es entsteht eine wohngerechte, einfach renovierbare Oberfläche. Diese Wände werden auch als Außenwand gefertigt. Die Außenwand ist mit 24 cm Dämm-Material versehen, entweder als WDVS MW-PT oder als hinterlüftete Fassade. Die Außenhaut besteht aus einer hinterlüfteten Holzschalung, die mit einer deckenden Dünnschichtlasur beschichtet wurde. Die Wände des Dachgeschoßes sind aus Brettsperrholz in Sichtqualität gefertigt, das hell lasiert wurde.

Die Decken bestehen aus 20 cm dicken Brettsperrholz-Elementen mit einer Breite von 1,20m die untereinander gekoppelt werden, um Deckenscheiben für die Aussteifung des Gebäudes auszubilden. Die Decken sind ebenfalls in Sichtqualität ausgeführt und hell lasiert. Auf den Dachelementen wurden Dämmplatten im Gefälle verlegt. Eine im Werk zu einem Stück konfektionierte EPDM-Bahn dient als Dachabdichtung; hierauf wird eine Kiesschüttung aufgebracht.
Um bei der schnellen Errichtungsweise zu bleiben ist auch das Treppenhaus in Fertigteilbauweise errichtet worden. Das Treppenhaus unterstützt die Aussteifung des gesamten Gebäudes. Die Innenseiten der Wände sind als Sichtbetonflächen ausgebildet. Die Treppenläufe und der Laubengang sind ebenfalls als Fertigteile mit fertiger Sichtbetonoberfläche (auch die Laufseite) auf Betonbalken aufgelegt. 

Wohnanlage Unterfeldstrasse in Ludesch, AT

Wohnanlage Unterfeldstrasse in Ludesch, AT

 

Die Wohnanlage Unterfeldstraße in Ludesch ist ein weiterer Schritt innerhalb einer Reihe von Wohnbauten, die gemeinsam mit der Vorarlberger gemeinnützigen Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft (VOGEWOSI), einem sozialen Wohnbauträger, entwickelt wurde. Dabei geht es um den Nachweis, dass der Baustoff Holz gerade im sozialen Wohnbau aus ökologischer aber auch aus wirtschaftlicher Sicht seine Berechtigung hat. Dabei wird dem Wunsch ökologisch engagierter Gemeinden Rechnung getragen, höchst energieeffiziente und nachhaltige Gebäude zu entwickeln. Durch erhöhte Förderungsmaßnahmen seitens des Landes Vorarlberg ist der Passivhausstandard umsetzbar und durch eine disziplinierte Konstruktion und Struktur des Gebäudes ist es möglich, auch den Holzbau innerhalb der wirtschaftlichen Randbedingungen zu realisieren.
Die zwei dreigeschossigen Laubengangtypen sind in einer Mischkonstruktion aus tragenden Rahmenholzelementen in Kombination mit Brettsperrholzwänden sowie Brettsperrholzdecken konstruiert. Die Erschließung erfolgt über Laubengänge, die in Stahl und Beton ausgeführt sind. Aus Kostengründen sowie um den Baukörper kompakt zu halten, wurden die Balkone wärmebrückenfrei vorgestellt. Die Außenhaut besteht aus unbehandelter Lärche, die bewusst den Verwitterungsprozess in Kauf nimmt. Die Baukörper sind so auf dem Grundstück positioniert, dass eine Erweiterung der Anlage um zwei weitere Baukörper Richtung Norden möglich ist. Die sorgfältige Materialisierung und die hohe Detailqualität geben dem Bauwerk eine elegante Erscheinung, was vom Bauherrn durchaus gewollt ist, um den sozialen Wohnungsbau aufzuwerten.

 

Energieeffiziente Wohnanlage Hollerstauden - Ingolstadt, DE

Energieeffiziente Wohnanlage Hollerstauden - Ingolstadt, DE

Das Projekt am westlichen Stadtrand Ingolstadts ist eines der zehn Pilotprojekte „e% - Energieeffizienter Wohnungsbau“. Hier werden Möglichkeiten eines sparsamen und effizienten Umgangs mit Energie im geförderten Wohnungsbau erprobt und ausgewertet. Dabei sollen die Anforderungen der EnEV um 40-60% unterschritten werden, wobei die entwickelten Energiekonzepte jeweils die örtlich energetisch wirksamste und gleichzeitig eine ökonomisch vertretbare Lösung darstellen sollen. Durch ein vielfältiges Wege- und Platzsystem, differenzierte Grünräume und einer Art künstlichen Topographie entstehen maßstäblich angemessene öffentliche Freibereiche, unterstützt durch das Angebot von gemeinschaftlichen Nutzräumen innerhalb des Quartiers. Durch die kompakten Strukturen wird eine energetisch günstige und Fläche sparende, verdichtete Siedlungsform geschaffen. 

Der extrem niedrige Energieverbrauch der Wohnbauten ermöglicht eine Solar-Deckungsrate von ca. 60 % aller benötigten Heiz- und Warmwasserenergie. Konsequent wird dieser energetische Entwurfsansatz in die Architektur übersetzt: breite, dicke, schneeweiße Solarflügel überdecken und schützen die filigranen Holzbauten. Das „Energiesammeln“ wird Thema auch in der Gestalt. Die Speicherung der Wärme erfolgt in 15 Meter hohen Schichtspeichern, die in die Gebäude integriert werden.

Das e%-Modellprojekt ist zur Minimierung von Leitungsverlusten versorgungstechnisch in zwei Abschnitte aufgeteilt. Die Wärmeversorgung erfolgt vorrangig über eine Solaranlage mit einer Gesamtfläche von ca. 850 m2  – bei entsprechendem Nutzerverhalten wird ein jährlicher Energieeintrag von etwa 280.000 bis 300.000 kWh erwirtschaftet. Die Wohnanlage wurde im Herbst 2011 fertig gestellt.

 

Gemeindezentrum St. Gerold, AT

Gemeindezentrum St. Gerold, AT

Die bestehende Situation wird topografisch geprägt durch steil abfallende Südhänge. Landschaftliche Bezüge entstehen durch wunderschöne Ausblicke in die Bergwelt, bauliches Gepräge erhält der Ort in unmittelbarer Nachbarschaft durch das denkmalgeschützte Schulhaus sowie in der weiteren Umgebung durch vereinzelte Wohnbauten hangseitig und die Propstei talseitig. Der Neubau des Gemeindezentrums wird als viergeschossiger Solitär seitlich versetzt zum Schulhaus positioniert. Das Gebäude nutzt die beiden bestehenden ebenen Flächen [Platz Straßenniveau sowie Spielplatz Geländeniveau -2] und platziert sich als verbindendes Element dazwischen. Schulhaus und Neubau entwickeln eine räumliche Torsituation. Die Funktionen des neuen Gemeindezentrums werden vertikal über vier Geschosse gestapelt und beinhalten die Bereiche Kindergarten, Kinderspielgruppe, Dorfladen, Mehrzweckraum und Gemeindeverwaltung. Die Lage der Nutzungsbereiche entwickelt sich aus der Frequenz der Benutzer sowie aus der topografischen Zuordnung der Außenräume. Die komplexen Funktionszusammenhänge im Inneren werden durch einfache räumliche und konstruktive Strukturen zusammengeführt. Gezielt gesetzte Fensteröffnungen in Abhängigkeit von Nutzungsbereich und Lage entwickeln differenzierte räumliche Situationen mit unterschiedlichen Ausblicken. Das neue Gemeindezentrum ist als konstruktiver Holzbau konzipiert, die geländeberührenden Stützwände aus Stahlbeton. Das Erscheinungsbild des ersten viergeschossigen Holzbaus Vorarlbergs wird vom Wechsel zwischen einheitlichem Fassadenschirm (Weißtanne) und gezielt gesetzter Öffnung bestimmt und visualisiert subtil die Dynamik der inneren Organisation. Die verwendeten Konstruktionshölzer stammen großteils aus gemeindeeigenen Wäldern und sind komplett unbehandelt eingebaut. Der kompakte Baukörper ist als Passivhaus konzipiert und energietechnisch nahezu autark. Das Gebäude gilt als Musterbeispiel zu den Themen Ökologie, Nachhaltigkeit und heimische Wertschöpfung.

 

Wohnanlage Samer Mösl, AT

Wohnanlage Samer Mösl, AT

Der wesentliche Entwurfsgedanke nimmt die städtebauliche Situation der bestehenden Wohnbebauung im Nordosten auf und bildet mit 3 langgestreckten Baukörpern einen Brückenschlag zum Alterbach. Die geringe Auffächerung der Baukörper zueinander verstärkt zusätzlich das Offenbleiben des Grundstücks zum Bachraum. Die Grünraumzone des anschießenden Moorgebietes zieht sich am nordwestlichen Grundstücksbereich ins Baugrundstück herein und bildet einen großzügigen Freiraum für jung und alt. Der Raum zwischen und vor den Häusern gliedert sich in öffentliche, halböffentliche und private Zonen. Der Individualverkehr ist auf den Siedlungsrand beschränkt.

Entgegen der für den Passivhausbau üblichen Südausrichtung orientiert sich die Bebauung Ost-West und ergibt so ganzjährig günstige Einstrahlungsverhältnisse. Die einzelnen Baukörper setzen sich aus winkelförmigen und wohnungsgroßen Körpern zusammen, die ineinander gestellt und auseinander gezogen bzw. zusammengerückt werden und dadurch verschieden große Wohneinheiten bilden. Jede Wohnung hat Anteil an der Ostfassade – Morgensonne – und an der Westfassade – Abendsonne – durchwohnen.

Das winkelförmge Konzept der Wohnungsgrundrisse erlaubt eine interessante Durchwegung der Gebäudeteile, verbindet die Grünräume und bildet in der gesamten Gebäudestruktur angenehme Zäsuren und damit eine maßstäbliche Gliederung der Fassaden in der Längsausrichtung.

Die Gebäude werden zentral von einer einzigen Pelletsheizung versorgt, was eine kostengünstige und für die Wartung positive Lösung ist. Die auf den Dächern platzierten Solaranlagen werden ebenfalls über den zentralen Pufferspeicher der Pelletsanlage geführt.

 

Wohnanlage Mühlweg, AT

Wohnanlage Mühlweg, AT

Die Wohnanlage Mühlweg ist aus einem im Rahmen des „Klimaschutzprogramm der Stadt Wien“ ausgeschriebenen Bauträgerwettbewerb hervorgegangen, mit dem aufgezeigt werden soll, dass sich mehrgeschossiger Holz- oder Holzmischbau in Niedrigenergiebauweise unter den Bedingungen eines sozialen Wohnbaus in Stadtlage realisieren lässt. Das von Johannes Kaufmann und Hermann Kaufmann gemeinsam entwickelte Projekt ist weniger aus den Bedingungen des Holzbaus per se entstanden, sondern setzt bei städtebaulichen Überlegungen an und demonstriert die vielfältigen Möglichkeiten des Baustoffs Holz zur Schaffung qualitativ hochwertigen Wohnraums.

Ausgehend von einem Konzept, dass sich nicht gegen die Umgebung abzugrenzen versucht, sondern das Marchfeld durch die Siedlung fließen lässt, sind drei Baukörper dicht an die Bebauungsgrenze gesetzt. Zwischen den im Erdgeschoß massiv und in den drei Obergeschossen in tragender Brettsperrholzkonstruktion ausgeführten Bauteilen entsteht ein durchlässiger Hofbereich mit differenzierten Außenräumen. Vorgestellte, hoch wärmegedämmte Fassadenelemente in Holzrahmenbauweise mit naturbelassenem Lärchenholz umhüllen die Baukörper und schaffen in Kombination mit farbigen Schiebeläden ein wohnliches Ambiente. Die Wohnungen sind größtenteils nach Süden und Westen ausgerichtet und bieten in der Durchmischung unterschiedlicher Typen und Größen vielfältige Wohnsituationen.